Samstag, 20. Mai 2017

Drycell oder Wetcell ?

Eine sogenannte Wetcell oder auch Nasszelle ist im Prinzip ein Becken mit leitfähig gemachtem Wasser und darin versenkten Zellplatten . Im einfachsten Fall kann man so eine Elektrolye mit einer 3 Voltbatterie und 2 Metallöffeln in einem Wasserglas machen .
Sie ist im Prinzip recht einfach zu bauen , es werden mit abstandshaltern fixierte Platten oder auch von manchen mit mehreren ineinandergesteckten Rohren in einen abdichtbaren Behälter gebaut nur was die Bauart und die Effizienz betrifft kann sie mich persönlich nicht so ganz überzeugen.
Dann gibt es noch die sogenannte Stanley Meyer oder Ravi Zelle mit Rohrpaaren, denen werden zwar teilweise wundersame Werte nachgesagt, nur konnte das noch nicht mehrfach verifiziert werden. Sie gehören ansonsten auch zu den Wetcells.

Drycells oder auch Trockenzellen sind die am meisten verbreiteten Elektrolysezellen , sie sind ja nicht Trocken , aber das Elektrolyt verbleibt dabei innerhalb der geschlossenen Zelle zwischen Platten und Dichtungen und sie sind von aussen trocken, zumindest wenn sie vernünftig gebaut sind und nicht undicht werden.
Das lässt einen teilweise sehr kompakten bau der Elektrolysezelle zu , je nach gewünschter Gasmenge. Sie sind recht einfach zu bauen , wenn man die passenden Platten und Dichtungen hat , dann ist es wie ein einfaches Sandwich das über Schrauben zusammengespannt wird.
Da gibt es auch einige Unterschiede , Die einen brauchen einen Tank darüber , damit sie ständig mit Elektrolyt geflutet werden und die Kammern nicht leersprudeln, ich persönlich bevorzuge aus Technischen und Platzgründen mit eingebaute Vorratstanks , so das kein zusätzlicher Vorratsbehälter nötig wird.
Rund um die Drycells dreht sich dieser Blog.
Was wer besser findet an den verschiedenen Zellentypen muss jeder für sich entscheiden , Ich mag da niemandem meine Meinung aufdrängen.

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